Jedes Jahr im März findet die „Earth Hour“ statt. Diese „Stunde der Erde“ wurde 2007 vom World Wide Fund For Nature (WWF) ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Licht aus. Klimaschutz an.“ sind die Menschen auf der ganzen Welt an diesem Tag aufgerufen, für mindestens eine Stunde nicht zwingend notwendiges Licht auszuschalten. Damit soll ein Zeichen gegen die Energieverschwendung durch unnötige Beleuchtung und anderen Stromverbrauch gesetzt werden. Und am morgigen Samstag, 27. März, ist es wieder soweit!
Der Tag ist eine gute Idee, finden wir EinSer. Aus diesem Grund hatten wir diese Woche sowohl bei Bürgermeisterin Rosi Schraud als auch bei Pfarrer Joachim Bayer nachgefragt, ob sie die Aktion unterstützen wollen. Es ging uns darum, die Außenbeleuchtung der beiden weithin sichtbaren katholischen Kirchen sowie die der Weißen Mühle am Samstag von 20.30 bis 21.30 Uhr auszuschalten. Obwohl beide Seiten großes Interesse an der Aktion gezeigt haben, wird sie leider nicht umgesetzt. Der Grund: Der Aufwand wäre einfach zu groß und stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen. Denn um die Beleuchtung der Kirchen zu steuern, hätte zur fraglichen Zeit eigens ein Techniker der Mainfranken Netze GmbH (MFN) nach Estenfeld kommen müssen.
Auch wenn es nichts wird mit der Aktion, sagen wir Danke für die generelle Bereitschaft!
Nichtsdestotrotz kann jede/r von uns natürlich seinen ganz persönlichen Beitrag zur „Earth Hour“ leisten. Macht doch mit und schaltet am Samstag von 20.30 bis 21.30 Uhr alle Lichter und Geräte aus, die ihr nicht unbedingt braucht. Damit zeigt ihr, dass die Erderwärmung auch in Zeiten von Corona nicht vergessen ist.