Weil es bis zur nächsten Bauausschuss-Sitzung noch ein wenig hin ist, hat sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am 15. September mit zwei Bauvorhaben beschäftigt. Bei dem einen ging es um ein geplantes Einfamilienhaus mit Psychotherapie-Praxis, Doppelgarage und Pool in der Riedstraße 23. Obwohl die Vorgaben des Bebauungsplans nicht in allen Punkten eingehalten werden, hielt die Mehrheit der Gemeinderäte – genau wie die Mehrheit der Einser – die Abweichungen für vertretbar (Ergebnis: 16:5).
Anders verhielt es sich bei einem geplanten Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage in der Wilhelm-Hoegner-Straße 47 (im Bild). Hier hatten die Bauherren weitaus größere Dimensionen vorgesehen – so wollten sie zum Beispiel drei Vollgeschosse errichten, obwohl zwei das zulässige Maximum sind. Die Einser und alle anderen Gemeinderäte lehnten das Projekt in dieser Form einstimmig ab (0:21).